Familienklinik

Optimale Versorgung
Für eine optimale Versorgung der Neugeborenen und die Sicherheit von Mutter und Kind ist es zwingend notwendig, dass Kreissaal und Neugeborenen-Intensivstation „Tür an Tür“ liegen. Dies war in Detmold zuvor nicht möglich. Kinderklinik und Frauenklinik waren in separaten Gebäuden untergebracht.
Es ist jedoch gesetzlich vorgeschrieben, dass Risikoentbindungen nur noch in sogenannten Perinatalzentren durchgeführt werden dürfen, in denen die Mütter von ihren Kindern räumlich nicht mehr getrennt werden. Um auch zukünftig in Lippe Risikoentbindungen betreuen zu dürfen, musste demnach eine solche gesetzlich geforderte Wand-an-Wand-Situation gewährleistet werden: Die Familienklinik wurde gebaut!

Eröffnung
Am Wochenende des 04./05. November 2011 wurde die Familienklinik offiziell eingeweiht. Im Rahmen eines Festaktes und eines Tags der offenen Tür präsentierte sich die neue Klinik im bunten und modernen Licht. Auch die Gesundheitsstiftung Lippe war vor Ort und zeigte ihr großes Projekt. Eine Zusammenstellung von Fotos finden Sie hier.

Die Familienklinik ist seit Jahren etabliert und erfreut sich in ganz Lippe und darüber hinaus großer Beliebtheit. Wir freuen uns sehr!

„Kinderreporter unterwegs“: Familienklinik Lippe im Rahmen der Eröffnung im November 2011

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Weitere Projektförderungen

Die Gesundheitsstiftung Lippe ist weiterhin mit der Familienklinik in Detmold eng verbunden. So hat sie Anfang 2013 die Anschaffung eines Bronchoskops ermöglicht, das durch seinen geringen Durchmesser auch für die ganz kleinen Patienten geeignet ist.

In 2014 hat die Gesundheitsstiftung Lippe die Anschaffung eines Geräts mit passender Software zur Auswertung von Langzeit-EKGs für die großen und kleinen Patienten und ein Wund-Spreizer-System für die Chirurgie gefördert.

Eine weitere Förderung floss 2015 in die Installation einer automatischen Tür auf der Station 2d, um die psychosomatisch erkrankten Patienten besser behandeln zu können.

In 2017 förderte die Stiftung diverse Anschaffungen für die Familienklinik. Dazu zählte das Multifrequenzmessgerät „Nutriguard MS“, das die Flüssigkeitsverteilung von Frühgeborenen misst und die Infusionstherapie und den Nahrungsaufbau erleichtert sowie verbessert. Eine weitere Förderung floss in die Anschaffung des Bilisoft Phototherapiesystems, das zum Beispiel auf der Neugeborenen-Intensivstation zum Einsatz kommt. Mit dem Gerät ist eine intensive therapeutische Bestrahlung möglich, die der Entwicklungsförderung des Säuglings und der familienzentrierten Pflege dient.
Die dritte Förderung investierte sie in das CosyTherm Wärmesystem Größe 1 (IND1) von Inditherm Medical. Es verhindert Unterkühlung (Hypothermie). Neugeborene und besonders Frühchen verfügen nur über eine stark eingeschränkte Thermoregulation. Das „Bettchen“ kommt z.B. auch im Mutter-Kind-Zimmer zum Einsatz.

Weitere Informationen zur Familienklinik finden Sie auf der Internetseite des Klinikum Lippe.

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